Als Pamela Anderson in der USA-Serie „Baywatch“ als sexy Rettungsschwimmerin mit knallrotem Badeanzug berühmt wurde, verkörperte sie das Stereotyp der Sexbombe: blonde Mähne, große Brüste, schmale Taille, volle Lippen und ziemlich dünne Augenbrauen. Kaum etwas an ihrem Körper wirkte natürlich, ihr Look scheint aus heutiger Sicht geradezu billig und wie aus einer Vorstadt exportiert. Doch offenbar sah es in Pamela ganz tief drin schon damals anders aus. Wie sonst könnte die inzwischen 58-Jährige uns heute eine derart intellektuelle Version von Schönheit bieten?
In einer Welt, in der sich sogar zunehmend die Männer schminken, legt sie Make-up-Pinsel und Mascara zur Seite und beschloss 2023, sich von nun an nur noch ungeschminkt in der Öffentlichkeit zu zeigen. Das ist ein großer Schritt für eine Frau im reifen Alter, denn im Blitzlichtgewitter sind offengelegte Fältchen und Augenringe ein echtes Statement. Gerade weil viele ihrer berühmten Altersgenossinnen zwischen 50 und 60 mit der Gesichtssanierung erst so richtig loslegen.

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