Erst kürzlich hat der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/bfc-dynamo">BFC Dynamo</a> seinem Rekordtorschützen Matthias Steinborn auf seiner Vereinshomepage zum 36. Geburtstag gratuliert. Der Stürmer aus Berlin&nbsp;spielt seit dieser Saison beim RSV 1949 <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/stahnsdorf">Stahnsdorf</a>, dem aktuellen Tabellenführer der NOFV-Oberliga Süd. Während man sich beim BFC im Gratulationstext an das Jahr 2011 erinnerte, in dem Steinborn die Fußballer aus <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/hohenschoenhausen">Hohenschönhausen</a> per Direktabnahme zum 2:0 und damit zum Gewinn des Berliner Landespokals gegen den SFC Stern 1990 schoss, ähnlich wie 2021 gegen den Berliner AK, steht für Steinborn am kommenden Sonnabend (14 Uhr) ein Highlight an: das Halbfinale des Brandenburger Landespokals gegen den Drittligisten <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/energie-cottbus">Energie Cottbus</a>.

Herr Steinborn, auch wenn Sie mit RSV Eintracht nach zuletzt sieben Siegen am Wochenende in Halberstadt verloren haben, führen Sie mit Stahnsdorf die Tabelle der NOFV-Oberliga Süd an. Ist Mister Regionalliga bald wieder zurück in der Regionalliga? Das wäre schön, ja klar. Deswegen habe ich den Schritt zum RSV gewagt. Die hatten da einen richtig guten Plan und viele Namen genannt, die sie verpflichten wollen. Deswegen ging es recht schnell. Wir haben uns zweimal getroffen, ich habe mich mit dem Trainer getroffen, weil es ja auch immer wichtig ist, wie der über Fußball denkt – und das passte wie Arsch auf Eimer.

Matthias Steinborn, 36, begann seine Karriere bei Blau-Gelb in Berlin, ehe er in die Jugend des BFC Dynamo wechselte. Als Erwachsener wurde er Rekordtorschütze des BFC Dynamo, kehrte zweimal nach Hohenschönhausen zurück, wurde 2022 Regionalliga-Meister und insgesamt viermal Berliner Pokalsieger. Er spielte beim FC Magdeburg, Lok Leipzig und Babelsberg 03. Von dort wechselte der 1,86 Meter große Stürmer vorigen Sommer zum RSV Eintracht Stahnsdorf in die NOFV-Oberliga Süd.

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16:9

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