Zweite Frauenfußball-Bundesliga

Switch im Kopf: Naika Reissner mit dem 1. FC Union Berlin auf dem Sprung in Liga eins

Naika Reissner hat sich beim 1. FC Union Berlin vom Joker zur Startspielerin gekämpft. Vor der Partie in Frankfurt erzählt sie von ihren Extra-Schichten.

„Am wichtigsten ist, dass die Motivation von einem selbst kommt“: Naika Reissner, Mittelfeldspielerin bei den Zweitliga-Frauen des 1. FC Union Berlin.
„Am wichtigsten ist, dass die Motivation von einem selbst kommt“: Naika Reissner, Mittelfeldspielerin bei den Zweitliga-Frauen des 1. FC Union Berlin.Ulrik Pedersen/imago

Das Spiel in Köpenick dauerte zwölf Minuten, da wurde Naika Reissner die Chance, sich zu belohnen, mit der Hacke in den Lauf serviert. Von Dina Orschmann. Kurz darauf rief der Sprecher im Stadion An der Alten Försterei: „Tor für den 1. FC Union Berlin. Torschützin mit der Nummer 42: Naika Reissner.“ „Fußballgöttin“, schallte es von den Rängen. Es war das 1:0 am vergangenen Sonntag im Spiel von Unions Zweitliga-Fußballerinnen gegen den 1. FC Sand. Es war aber auch das Tor, das Naika Reissner lange herbeigesehnt hatte: ihr erstes Zweitligator im Trikot des 1. FC Union.

Berliner Zeitung

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