Linz-Historie mit Horst Hrubesch - der Interims-Bundestrainer der deutschen Fußballerinnen hat bei praktisch jedem Länderspiel irgendeinen Bezug zum Gegner.
Was natürlich an seinem Alter (72) und seiner langen Karriere als Stürmer und Trainer liegt. Am Rande des heutigen EM-Qualifikationsspiels in Linz gegen Österreich (20.30 Uhr/ARD) wird Hrubesch jedenfalls einige bekannte Gesichter treffen.
„Österreich ist ein tolles Land. Ich habe viele Freunde noch hier, viele Bekannte, die über die Jahre geblieben sind“, sagte der DFB-Coach, der in den 1990er-Jahren Swarovski Tirol und Austria Wien trainierte, und betonte: „Ich habe nur gute Erinnerungen an Österreich.“
Die österreichischen Frauen, die gegen die Vize-Europameisterinnen mit zahlreichen Bundesliga-Spielerinnen antreten, hätten sich „in den letzten Jahren gut entwickelt“, sagte Hrubesch. Für ihn und die DFB-Frauen geht es dann am Dienstag (18.10 Uhr/ZDF) in Aachen gegen Island. Weiterer Gruppengegner auf dem Weg zur EM 2025 in der Schweiz ist Polen.
Keine Fragen zur Schmach von Córdoba
Zur Schmach von Córdoba - dem 2:3 der deutschen Männer gegen Österreich bei der WM 1978 in Argentinien - kann Hrubesch ausnahmsweise nicht befragt werden: Das HSV-Idol bestritt seine 21 Länderspiele zwischen 1980 und 1982.
