Das bislang letzte Aufeinandertreffen mit Fortuna Düsseldorf am 21. Januar dieses Jahres im Olympiastadion geriet für Hertha BSC zu einem Trauerspiel. Nicht sportlich, sondern hochemotional.
Wenige Tage zuvor war der Vereinspräsident Kay Bernstein im Alter von 43 Jahren gestorben. Der ganze Verein, jeder Fan, jeder Mitarbeiter und jeder Spieler trug Trauer in sich, die zu diesem Zeitpunkt jeder erst einmal für sich verarbeiten musste. Sich an die Stille im mit etwas mehr als 40.000 Zuschauern gefüllten Stadion über weite Strecken des Spiels zu erinnern, sich das Zischen des einzelnen weißen Bengalo in der Ostkurve kurz vor Anpfiff oder die emotionalen Worte und Tränen von Stadionsprecher Fabian von Wachsmann ins Gedächtnis zu rufen, wenn man an das Duell Hertha BSC gegen Fortuna Düsseldorf denkt, macht noch immer betroffen.

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