Weltmeisterschaft 2022

Ein letzter großer Moment: Was Ronaldo für diese WM noch zu wünschen ist

Der 37-Jährige wird von Nationalcoach Santos zum Reservisten degradiert. Doch vielleicht gelingt ihm ja auch als Ersatzspieler bei dieser WM noch ein Coup. 

Cristiano Ronaldo hat im Lusail Iconic Stadium einen schweren Abend zu überstehen.
Cristiano Ronaldo hat im Lusail Iconic Stadium einen schweren Abend zu überstehen.imago/Stacpoole

Noch ist es nicht vorbei. Noch immer ist Cristiano Ronaldo in der Lage, auch auf höchstem Niveau ein Spiel zu entscheiden. Mit einem Elfmeter, mit einem Freistoß – auch wenn er dabei in den vergangenen Spielen zumeist nicht das Tor, sondern einen in der gegnerischen Menschenmauer getroffen hat. Vielleicht auch mit einem Kopfballtor, denn sprungkräftig, das ist der 37-Jährige fast wie ehedem. Oder mit einem schnöden Abstauber, nachdem einer seiner portugiesischen Teamkollegen den gegnerischen Torhüter zu einer unsauberen Abwehraktion gezwungen hat. Und das am besten gleich im Viertelfinale gegen Marokko, das für den kommenden Sonnabend auf dem WM-Spielplan steht, 16 Uhr, mitteleuropäischer Zeit, Spielort ist das Al-Thumama-Stadion zu Doha. Mit Ronaldo als Einwechselspieler und Schütze des spielentscheidenden Treffers. Ja, das wärs doch.

Berliner Zeitung

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