Noch ist es nicht vorbei. Noch immer ist Cristiano Ronaldo in der Lage, auch auf höchstem Niveau ein Spiel zu entscheiden. Mit einem Elfmeter, mit einem Freistoß – auch wenn er dabei in den vergangenen Spielen zumeist nicht das Tor, sondern einen in der gegnerischen Menschenmauer getroffen hat. Vielleicht auch mit einem Kopfballtor, denn sprungkräftig, das ist der 37-Jährige fast wie ehedem. Oder mit einem schnöden Abstauber, nachdem einer seiner portugiesischen Teamkollegen den gegnerischen Torhüter zu einer unsauberen Abwehraktion gezwungen hat. Und das am besten gleich im Viertelfinale gegen Marokko, das für den kommenden Sonnabend auf dem WM-Spielplan steht, 16 Uhr, mitteleuropäischer Zeit, Spielort ist das Al-Thumama-Stadion zu Doha. Mit Ronaldo als Einwechselspieler und Schütze des spielentscheidenden Treffers. Ja, das wärs doch.

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