Im Fußballsommer vor viereinhalb Jahren, follow the Moskva, spazierte ich flussabwärts durch den Gorki Park und kam an einem auf Pontons schwimmenden Videowürfel vorbei, zehn mal zehn mal zehn Meter vielleicht, drinnen ein gläserner Boden, darunter Sand, eigens eingeflogen aus dem Wüstenemirat Katar. Bestimmt Business Class, dachte ich, nachdem mir eine russische Eventmanagerin versichert hatte, dieser katarische Sand, er sei ganz besonders weiß. Das muss man wohl wissen, will man auf der Moskwa und im Auftrag des Gastgebers der kommenden Weltmeisterschaft für einen, sagen wir mal, fließenden Turnierübergang sorgen.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
