Radsport

Die Tour de France und die Toten: Das Risiko sitzt mit im Sattel

Die Tour startet in Bilbao zur 110. Auflage. Mehr denn je wird sie dem Ruf als härtestes Radrennen der Welt gerecht. Das ist ihr Geschäftsmodell. Ein Kommentar.

Der spätere Toursieger Jonas Vinegaard und Verfolger Tadej Pogacar 2002 im Hochgebirge
Der spätere Toursieger Jonas Vinegaard und Verfolger Tadej Pogacar 2002 im HochgebirgeThibault Camus/AP

Jan Ullrich sagt für diesen Juli die härteste Tour de France aller Zeiten voraus. Der 49-Jährige muss es wissen. Er hat die dreiwöchige Rundfahrt 1997 gewonnen und ist fünfmal Zweiter geworden. Über rund 3400 Kilometer wird diesmal die große Schleife führen, von Bilbao im Baskenland nach Paris. Die Fahrer werden Gipfel der Alpen, der Pyrenäen, der Vogesen, des Jura und des Zentralmassivs bezwingen müssen, wollen sie am 23. Juli das Finale auf den Champs-Élysées bestreiten.

Berliner Zeitung

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