Volleyball ist kein Vollkontakt-Sport. Zwischen dem Duell Mann gegen Mann steht immer das Netz. Die Spieler tragen keine Schulterpolster, keine Helme, keine Suspensorien. Aber manchmal geht doch etwas zu Bruch. Am Samstagabend war es ein Tisch in der Berliner Max-Schmeling-Halle. Der lange Jake Hanes, Diagonalangreifer der BR Volleys, war über die LED-Bande auf den Tisch gesprungen, einem Ball hinterher. Er erreichte ihn. Aber 2,14 Meter Körperlänge in vollem Tempo wiegen ein bisschen was, auch wenn der Amerikaner Hanes ein schmaler Kerl ist. Der Tisch brach in der Mitte.