Am 18. Dezember, dem vierten Advent findet dieses Jahr das Finale der Fußballweltmeisterschaft der Herren statt. Um 17.50 Uhr deutscher Zeit wird der neue Fußballweltmeister feststehen. Geht es nach dem berüchtigten Fifa-Orakel geht der goldene WM-Pokal nach Argentinien. Im Finale siegen die Männer vom Rio de la Plata knapp mit 1:0 gegen ihren größten Rivalen Brasilien.
Die Fußball-Simulationsreihe konnte schon bei den vergangenen drei Turnieren den späteren Weltmeister vorhersehen. 2010 in Südafrika gewannen die Spanier, 2014 holte Deutschland bekanntermaßen in Brasilien den Titel und 2018 gewannen die Franzosen bei der WM in Russland. Nun sollen nach den Fifa-23-Simulationen also die Argentinier den Pokal gewinnen.
🇪🇸✅ 2010
— EA SPORTS FIFA (@EASPORTSFIFA) November 8, 2022
🇩🇪✅ 2014
🇫🇷✅ 2018
🇦🇷❓ 2022
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Die Herausgeber des Spiels – Electronic Arts – simulieren schon vorab alle 64 Spiele der Weltmeisterschaft in Katar. Es wäre nach 1978 und 1986 die dritte gewonnene Weltmeisterschaft für Argentinien. Somit würden Lionel Messi, Paulo Dybala und Co. in die Fußstapfen von Mario Kempes und Diego Maradona treten. Wie zu erwarten, hat Messi – für viele Fußballexperten der beste Spieler aller Zeiten – in der Simulation den Siegtreffer für Argentinien geschossen. Außerdem holt Messi in der Fifa-Simulation den goldenen Schuh, für die meisten Tore des Turniers und den goldenen Ball als bester Spieler in Katar. Für den 35-Jährigen wäre das wohl ein krönender Abschluss seiner Nationalmannschaftskarriere.
Dabei wäre es dem langjährigen Barcelona-Spieler und heutigem Star von Paris Saint-Germain zu gönnen, im Spätherbst seiner Karriere den letzten verbliebenen Titel, den der Fußball herschenkt, zu gewinnen. Während der in Rosario geborene „Floh“, wie er gern genannt wird, auf Vereinsebene jeden möglichen Titel abräumte, sieht die Trophäensammlung mit der argentinischen Nationalmannschaft eher mager aus.


