Noch befinden sich die Spieler des 1. FC Union Berlin, Hertha BSC und TuS Makkabi Berlin nach einer langen Saison im Urlaub. Vor allem die Spieler des Landespokalsiegers und Oberligisten Makkabi aber haben am frühen Sonntagabend auf die Auslosung der ersten Runde des DFB-Pokals nach Mainz geschaut. Im Rahmen des „ZDF-Sportstudios“ wurden die Gegner für die drei Teilnehmer aus der Hauptstadt gezogen und der Oberligist und erste jüdische DFB-Pokal-Teilnehmer war sogar mit einer kleinen Delegation um Trainer Wolfgang Sandhowe vor Ort, hoffte dort auf das große Los.
Der FC Bayern München oder Hertha BSC wurde es nicht, dafür mit dem Bundesligisten VfL Wolfsburg aber ein Gegner, mit dem man leben könne, wie Sandhowe mit einem breiten Lächeln im Gesicht sagte. Während der Oberligist ziemlich früh den Konkurrenten in der ersten Runde kannte, blieben die Kugeln der beiden anderen Berliner Vertreter sehr lange im Topf. Der 1. FC Union Berlin aber dürfte das Los relativ entspannt gesehen haben: Mit dem Regionalligisten FC Astoria Walldorf erwischte der Champions-League-Teilnehmer eine machbare Aufgabe. Und auch Neu-Zweiligist Hertha BSC erwischte mit dem FC Carl-Zeiss Jena einen Regionalligisten und schlagbaren Gegner.


