1. FC Union Berlin

Starspieler Sheraldo Becker im Porträt, Teil 1: „Man muss wissen, was man will“

Sheraldo Becker ist der schillerndste Profi im Kader des 1. FC Union Berlin. Aber was ist das eigentlich für ein Typ? Und was hat der 28-Jährige im Sinn?

Sheraldo Becker auf der Haupttribüne im Stadion An der Alten Försterei
Sheraldo Becker auf der Haupttribüne im Stadion An der Alten FörstereiBenjamin Pritzkuleit

Sheraldo Becker zögert mit seiner Antwort. Zehn, fünfzehn Sekunden vergehen. Die eine Frage lautet: Was gefällt Dir an Berlin? Die andere: Was gefällt Dir nicht an Berlin? Becker lächelt, senkt den Kopf, hebt ihn wieder, sagt: „Mein Leben in Berlin ist eigentlich wie mein Leben in Amsterdam.“ Das klingt gut, hat der Profi des 1. FC Union Berlin doch zuvor in liebevollen Worten von seiner Kindheit und Jugend in der niederländischen Metropole erzählt. Also 1:0 für Union Berlin! Schließlich fügt er an: „Was mir hier aber fehlt, ist ein gutes karibisches Restaurant, ja, das Essen meiner Mutter. Sie hat, als ich klein war, jeden Tag für uns gekocht. Riesengroße Portionen. Das war so gut, dass ich drei Tage hintereinander das Gleiche essen wollte.“

Berliner Zeitung

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