Fans des 1. FC Union Berlin sind inzwischen daran gewöhnt, bis zur letzten Sekunde zittern zu müssen. Ein wirkliches Problem für die Köpenicker Anhänger war das nicht, weil in der jüngeren Vergangenheit in der Regel sportlich alles gut ging. Exemplarisch dafür steht natürlich die Vorsaison, in der Janik Haberer am letzten Spieltag beim 2:1-Sieg gegen den SC Freiburg in der Nachspielzeit das Tor zum Klassenverbleib erzielte. Kaum weniger euphorisch feierte das Publikum im Stadion An der Alten Försterei drei Jahre zuvor, als Max Kruse den Klub – ebenfalls in der Nachspielzeit – in der finalen Partie gegen RB Leipzig in die Conference League köpfte. Auch die Qualifikationen für Europa League und Champions League wurden in den Folgejahren erst in einem mehr oder weniger furiosen Finish dingfest gemacht.

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