Auch für den <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> gibt es noch erste Male in der Fußball-<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/bundesliga">Bundesliga</a>. Eine Premiere erleben die Eisernen am Sonntag (19.30 Uhr), wenn der Hamburger SV im <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/stadion-an-der-alten-foersterei">Stadion An der Alten Försterei</a> zu Gast ist. Das Duell hat es zwar schon in der Saison 2018/19 gegeben, damals trafen sich beide Vereine allerdings noch als Zweitligisten. Nun notiert der Spielplan diese Paarung als Erstliga-Aufeinandertreffen zweier Klubs, deren Ziel es ist, die Klasse zu halten.

Beide Mannschaften eint die Parallele, dass sie aufgrund eines Erfolges am vergangenen Spieltag mit reichlich Selbstvertrauen antreten werden. Die Gäste besiegten den 1. FC Heidenheim mit 2:1, konnten dadurch einen drohenden Negativtrend nach den Niederlagen gegen Stadtrivale FC St. Pauli (0:2) und beim FC Bayern (0:5) erst einmal abwenden. Am Tag darauf triumphierten die Köpenicker <a href="https://www.berliner-zeitung.de/sport-leidenschaft/1-fc-union-berlin/1-fc-union-berlin-koepenick-und-die-ketchupflasche-ploetzlich-geht-alles-li.2358787">spektakulär mit 4:3 bei Eintracht Frankfurt</a>, heimsten so die Punkte vier, fünf und sechs der noch jungen Saison ein. Mit einem weiteren Dreier wäre die Mannschaft von Trainer <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/steffen-baumgart">Steffen Baumgart</a> mehr als im Soll.

Am Sonntag (19.30 Uhr) trifft der 1. FC Union Berlin auf den Hamburger SV. László Bénes hat für beide Vereine gespielt. Seine Zeit in Köpenick war „schwierig“.

László Bénes über seine Zeit beim 1. FC Union Berlin: „Anders, als mir gesagt wurde“

Beim Sieg in Frankfurt war Steffen Baumgart, Trainer des 1. FC Union Berlin, voll in seinem Element. Für den Coach darf es Lob geben, aber auch Kritik.

Steffen Baumgart beim 1. FC Union Berlin: Guter Trainer, böser Trainer

1. FC Union: Letztes Bundesligaspiel ohne Gegentor am 12. April

Der Platzverweis von Steffen Baumgart beim Spiel in Frankfurt erhitzt noch immer die Gemüter. Philipp Köster, Chefredakteur bei 11Freunde, findet klare Worte.

11Freunde-Chef attackiert Steffen Baumgart: „Auf Dauer ein bisschen peinlich“

Am Montag hatte sich Borussia Mönchengladbach von Trainer Gerardo Seoane getrennt. In der Gerüchteküche wird Urs Fischer als Nachfolger gehandelt.

Ex-Union-Trainer Urs Fischer: Schnelle Bundesliga-Rückkehr wird es nicht geben

1. FC Union Berlin: Wiedersehen unter besonderen Vorzeichen

Im Duell des 1. FC Union Berlin mit dem Hamburger SV kommt es auch zum Wiedersehen zwischen Steffen Baumgart und Merlin Polzin.

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Steffen Baumgart

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Boarding, ein Flug nach Tel Aviv. Familien mit Kindern und beeinträchtigte Personen werden nach vorne geleitet, um unkompliziert einsteigen zu können. Zwei Orthodoxe folgten der Schar dicht, etwas zu dicht, womöglich, um als Begleiter des im Rollstuhl sitzenden Jungen vor ihnen durchzugehen. Was die Aufmerksamkeit einer Israelin auf sich zieht, die kurz nachfragt und dann in einem wütenden Wortschwall die Orthodoxen aufhält. Ganz offensichtlich empfand sie den Versuch der ungebührlichen Vorteilsnahme als inkorrekt.

Seit Russlands Angriff auf die Ukraine hat sich in Deutschland ein moralisches Selbstverständnis verfestigt. Doch statt zur Selbstbegrenzung dient es moralischer Absicherung von Zweifelhaftem.

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Wenn russisches Vermögen enteignet wird, werden Juden beraubt: Eine innerdeutsche Erinnerung

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„Ich bin bereits in Deutschland", schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntag auf dem Kurznachrichtendienst X. Zu diesem Zeitpunkt dachten viele Beobachter, er werde erst am Montag in die deutsche Kapitale kommen. Selenskyj stellte klar: „Wir konzentrieren uns darauf, wie wir die Sicherheit der Ukraine zuverlässig garantieren können, damit sich die Erfahrung des Budapester Memorandums und der russischen Invasion niemals wiederholt." Er setze auf konstruktive Gespräche.

Friedensgespräche in Deutschland: Ukraine-Präsident trifft Trump-Unterhändler und signalisiert Bewegung bei zentraler Forderung. Was wird am Montag geschehen?

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Terror in Australien: Hier habt ihr euer „Globalize the Intifada“

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Heute die Samstagsleute, morgen die Sonntagsleute, das kündigen die Antiterrorbarrieren um Deutschlands Weihnachtsmärkte an – heute die Juden, morgen der Rest? Inzwischen sind es 16 Tote. Sie starben am Bondi Beach in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/sydney">Sydney</a> während einer Chanukka-Feier. Erst waren es Kinder mit Kerzen. Dann kamen die Schüsse. Minutenlang. Keine Polizei vor Ort – obwohl rund 2000 Menschen erwartet wurden und das Event öffentlich angekündigt war. Berichten zufolge traf die Polizei erst nach mehr als zehn Minuten ein. Die jüdische Gemeinde warnte seit langem und bat um Schutz. Vergeblich.

Ermordete Juden an Chanukka. Wie konnte das nur passieren? Jetzt wird das Betroffenheitsritual wieder abgespult, meint unser Autor. Ein Kommentar.

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Nur wenige Stunden nach dem verheerenden Terroranschlag auf eine Chanukka-Feier in Sydney mit mindestens elf Toten hat die jüdische Gemeinde in Berlin am Sonntagabend ein Zeichen gegen Hass und Gewalt gesetzt. Vor dem Brandenburger Tor entzündete Rabbiner Yehuda Teichtal gemeinsam mit dem Oberrabbiner Israels, Kalman Meir Ber, und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die erste Kerze des zehn Meter hohen Chanukka-Leuchters.

Dem Terror am Bondi Beach zum Trotz entzündet Berlin das Chanukka-Licht mit Publikum. Auch der Bundespräsident erscheint. Ansonsten aber sind keine Politiker vor Ort.

Chanukka in Berlin: Als der Rabbi über seinen erschossenen Freund in Sydney spricht, bricht ihm die Stimme

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Bei den laufenden Friedensgesprächen in Berlin für ein Ende des Ukraine-Krieges steht neben der US-Delegation und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auch Bundeskanzler Friedrich Merz im Fokus des medialen Interesses.

Ukraine-Gespräche laufen in Berlin. Merz hätte sie fünf Wochen früher führen können. Doch jetzt verhandeln andere über Europas Zukunft. Eine Erinnerung.

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