Was machen die Ex-Köpenicker?

1. FC Union Berlin: Ein Sommer-Abgang ist immer noch auf Vereinssuche

Im vergangenen Sommer hat es in Reihen der Köpenicker einen kleinen Umbruch gegeben. Was machen die Profis, die das Union-Trikot nicht mehr tragen?

Jérome Roussillon wird von Horst Heldt vor dem letzten Heimspiel der vergangenen Saison gegen den 1. FC Heidenheim offiziell aus Köpenick verabschiedet.
Jérome Roussillon wird von Horst Heldt vor dem letzten Heimspiel der vergangenen Saison gegen den 1. FC Heidenheim offiziell aus Köpenick verabschiedet.Matthias Koch/Imago

In den ersten Wochen der noch jungen Saison ist beim 1. FC Union Berlin vor allem der Name eines neuen Spielers in aller Munde: Ilyas Ansah hat an den ersten sechs Spieltagen nicht nur vier Tore erzielt, sondern auf Anhieb den Sprung zu einem Leistungsträger in der Bundesliga geschafft, obwohl er vor seinem Wechsel nach Köpenick „nur“ in der 2. Liga beim SC Paderborn spielte. Der 20-Jährige soll bei den Berlinern dabei helfen, die Lücke zu schließen, die Benedict Hollerbach mit seinem Abgang zum FSV Mainz 05 hinterlassen hat. Hollerbach, dreieinhalb Jahre älter als sein Nachfolger, hatte in der Spielzeit 2024/25 mit neun Treffern zum Klassenverbleib beigetragen. Die halbe Miete hat Ansah – gemessen an den persönlichen Torerfolgen – also fast schon erreicht.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar