Die Stimmen zum Sieg des 1. FC Union Berlin

Union-Trainer Nenad Bjelica adelt seinen Torhüter: „Freddy hat uns am Leben gehalten“

Der vierte Saisonsieg des 1. FC Union Berlin hatte viele Gesichter. Ein paar davon sprachen nach dem Erfolg gegen Köln, über einen wurde gesprochen.

Einmal mehr der Fels in der Brandung beim 1. FC Union Berlin: Torhüter Frederik Rönnow
Einmal mehr der Fels in der Brandung beim 1. FC Union Berlin: Torhüter Frederik RönnowCity-Press GmbH

Erleichterung und überglückliche Gesichter beim 1. FC Union Berlin: Weil die Eisernen sich vor Weihnachten mit dem vierten Saisonsieg belohnen, sind Spieler und Trainer nach Abpfiff zufrieden - zumindest für den Moment.

Kevin Volland: Wir haben noch immer nichts erreicht, aber es fällt schon viel ab. Es war eine enorm wichtige Partie heute. Es war auch ein sehr schwieriges Spiel. In der ersten Halbzeit waren wir nicht so auf dem Platz und sind viel hinterhergelaufen. Da fällt jeder Meter noch schwerer. Dann haben wir diesen Effekt gebraucht. Also ein Tor, ein Erfolgserlebnis. Dann hat man auch gesehen, wie wir auch Fußball spielen können, und wie wir auch mutiger geworden sind. Ich glaube, dann haben wir es auch hinten raus verdient gewonnen, von daher bin ich sehr glücklich jetzt. Wir sollten schauen, dass wir in der Rückrunde öfter von der ersten Minute an auf dem Platz stehen und nicht immer erst so ein Erfolgserlebnis brauchen. In der Situation in der wir uns jetzt befinden – nach dem Bochum-Spiel, wo wir auch richtig schlecht gespielt hatten – zeigt das Spiel heute auch, dass die Mannschaft da ist und wir hinten raus auch die Power haben, so ein Spiel zu entscheiden.

Berliner Zeitung

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