Endlich! Trotz der vierwöchigen Europameisterschaft, trotz des teilweise begeisternden Auftritts der deutschen Nationalmannschaft, trotz Zweitliga-Start und trotz Olympia – die (Pflicht-)Spiele des <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> haben den Fans der Eisernen während des aus sportlicher Sicht eigentlich sehr ereignisreichen Sommers gefehlt. <br><br>91 Tage ist es her, dass sich die Köpenicker mit dem 2:1-Sieg gegen den SC Freiburg wirklich auf dem allerletzten Meter noch in der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/bundesliga">Bundesliga</a> halten konnten. Jetzt also, 13 Wochen später, geht der Klub immer noch als Erstligist in das heutige Pokalduell bei Regionalligist Greifswalder FC (15.30 Uhr).

Die Rollen sind dabei mehr als klar verteilt: Union ist der haushohe Favorit, und auch wenn die Gastgeber bereits drei Spieltage absolviert haben und voll im Saft stehen, sollte der Drei-Klassen-Unterschied auf dem Feld sichtbar werden. Vor einem Jahr gastierte die Mannschaft, die seinerzeit noch von Urs Fischer trainiert wurde, ebenfalls bei einem Viertligisten. Astoria Walldorf war beim 4:0 der Berliner insgesamt doch klar unterlegen, und weil danach in der Bundesliga zwei 4:1-Erfolge gegen Mainz und in Darmstadt inklusive vorübergehender Tabellenführung folgten, träumte manch kühner Optimist schon wieder von einer Qualifikation für die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/champions-league">Champions League</a>.

Wenn der 1. FC Union Berlin im DFB-Pokal sein erstes Saison-Pflichtspiel bestreitet, tritt die „neue“ Kapitänsregelung in Kraft. So neu ist die gar nicht.

Dem 1. FC Union Berlin und den Ligen wird ein alter Hut als Innovation verkauft

Der Kader des 1. FC Union Berlin umfasst noch immer 29 Spieler. Klare Wechselkandidaten gibt es nur wenige, dafür die Optionen auf Leihgeschäfte.

1. FC Union Berlin: Die Kaderverkleinerung ist auch ein Wettlauf gegen die Zeit

1. FC Union: Mächtig Bewegung im Kader, aber noch nicht das Ende

In der vorigen Saison stieg Tom Rothe mit Kiel in die Bundesliga auf – jetzt will er sich bei Union durchsetzen. Die Konkurrenz auf seiner Position ist hart.

1. FC Union Berlin: Zugang Tom Rothe spricht über Lebenstraum

Nach dem Aufstieg sieht Trainerin Ailien Poese ihre Mannschaft für das Abenteuer Zweite Bundesliga gewappnet. Auch Kapitänin Lisa Heiseler findet lobende Worte.

1. FC Union Berlin: Auf dieses Erfolgsrezept vertraut Trainerin Ailien Poese

1. FC Union Berlin: Zwischen Aufgalopp und Deadline Day

Das lange Warten hat für die Fans des 1. FC Union Berlin ein Ende: Die Köpenicker starten heute in die neue Saison. Das erste Pflichtspiel steigt in Greifswald.

16:9

1. FC Union Berlin gegen Greifswalder FC: Zwischen Aufgalopp und Deadline Day

Stadion An der Alten Försterei

Urs Fischer

Olympia 2024

Nenad Bjelica

Bezirke

Union

Robin Gosen

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Das Finale in der Ukraine hat begonnen –  Brüssel und Berlin spielen keine Rolle

Frieden ohne Europa: Washington und Moskau verhandeln das Ende des Ukraine-Kriegs

Die Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj lässt keinen Zweifel: Die Endphase des Ukraine-Krieges hat begonnen. Europa schaut zu. Berlin schweigt

Washington und Moskau verhandeln über die Nachkriegsordnung – während Berlin und Brüssel scheitern. Europa steht tatenlos am Rand und schaut zu, wie andere über seine Zukunft entscheiden.

Ukraine-Krieg: Die Endphase hat begonnen – und Europa ist daran nicht beteiligt

Geopolitik

Berlin

Russland

Ukraine

Europa

Internationales

Sanktion

Europa kauft, USA kassieren: Gasriese Exxon reaktiviert Mosambik-LNG

Neues LNG für EU: US-Gasriese Exxon startet Mosambik-Feld neu

ExxonMobil, der größte Öl- und Gaskonzern der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/usa">USA</a>, nimmt eines der größten Gasprojekte Afrikas wieder auf. Der Konzern hat die seit 2021 geltende Force majeure, vertraglich eine Art höherer Gewalt, für das Rovuma-<a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/nach-eu-aus-fuer-russland-gas-tankermangel-laesst-us-lng-frachtraten-explodieren-li.10006166">LNG</a>-Projekt in Mosambik aufgehoben – ein Schritt, der die globalen Gasströme in den kommenden Jahren spürbar verändern dürfte.<br><br>„Wir haben die Force majeure für das Rovuma-Projekt aufgehoben“, teilte ein Exxon-Sprecher mit (<a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-11-20/exxon-lifts-force-majeure-on-giant-mozambique-lng-project">Zitat nach Bloomberg</a>). Man arbeite eng mit den Partnern und der Regierung von Mosambik zusammen, „um die Sicherheit unserer Mitarbeiter und Anlagen zu gewährleisten“. Die jahrelange Unterbrechung war 2021 verhängt worden, nachdem islamistische Milizen Anlagen und Ortschaften in der nördlichen Provinz Cabo Delgado angegriffen hatten.

Der amerikanische Gasriese Exxon startet eines der größten LNG-Projekte Afrikas neu – genau dann, wenn Europa russisches Flüssigerdgas verbietet. Was bedeutet das?

B+ plus

Wirtschaft

Kaja Kallas hat wieder auf den Tisch gehauen. Zumindest verbal. Mit ernster Miene verkündete die EU-Außenbeauftragte am Donnerstag vor Journalisten einen „klaren“ Zwei-Punkte-Plan für Frieden in der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine</a>. Dieser sehe vor, Russland zu schwächen und die Ukraine zu unterstützen. Punkt. Nur haben die Reporterkollegen in Brüssel vergessen,&nbsp;der Estin zu sagen, dass die EU geopolitisch sowieso kaum mehr eine Rolle spielt.

Während die USA und Russland längst über Frieden verhandeln, präsentiert Kaja Kallas einen Zwei-Punkte-Plan. Sie offenbart damit vor allem die wachsende Irrelevanz der EU. Ein Kommentar.

Kallas’ Ukraine-Plan zeigt vor allem eins: Europas geopolitische Bedeutungslosigkeit

Donald Trump

„Verhängnisvoll naiv“: Warum Otto Grotewohls Sekretärin vor 70 Jahren unter dem Fallbeil hingerichtet wurde

Vor 70 Jahren hingerichtet: Die wahre Geschichte von Otto Grotewohls „naiver“ Berliner Sekretärin

Es ist 2.55 Uhr, als einer Frau in der Untersuchungshaftanstalt I <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/dresden">in Dresden</a> die Hände gefesselt werden. Sie hat die Stunden zuvor in ihrer Zelle mit Schreiben und Rauchen verbracht, sich „ruhig verhalten“ und „keinerlei Schwierigkeiten“ bereitet. Nun werden der Frau aus Berlin die Nackenhaare kurz geschnitten.

Elli Barczatis hatte nicht einmal einen Verteidiger: Die Chefsekretärin von Ministerpräsident Grotewohl wurde Opfer einer tragischen Liebesgeschichte und eines geheimen Prozesses.

Der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/ki-rebellion-elon-musks-chatbot-grok-widersetzt-seinem-erfinder-li.2313001">KI-Chatbot Grok</a> von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/elon-musk-legt-gruendung-von-america-partei-auf-eis-das-ist-der-grund-li.2350612">Elon Musks</a> Firma xAI ist erneut mit antisemitischen Inhalten aufgefallen. Anlass ist eine Aussage zu den Gaskammern im <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/auschwitz">Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau</a>. Dabei hatte das Unternehmen nach einem früheren Skandal um die Verherrlichung Adolf Hitlers angekündigt, die Programmierung zu überarbeiten.

Der KI-Chatbot Grok behauptete, die Gaskammern in Auschwitz-Birkenau seien zur Bekämpfung von Typhus gedacht gewesen. Frankreich ermittelt nun gegen die Plattform X.

1. FC Union Berlin: Zwischen Aufgalopp und Deadline Day

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