Bundesliga

1. FC Union Berlin: Polter, Parensen, Kroos & Co. – das machen die Aufstiegshelden heute

Am Freitag gastiert der FCU in Stuttgart. 2019 rangen die Eisernen den VfB in der Relegation nieder. Aber was wurde eigentlich aus der Mannschaft von damals?

Grenzenloser Jubel: die Spieler des 1. FC Union Berlin nach dem Abpfiff des Relegationsspiels gegen Stuttgart 2019. Am Freitagabend kommt es zur Wiederauflage des Duells von damals.
Grenzenloser Jubel: die Spieler des 1. FC Union Berlin nach dem Abpfiff des Relegationsspiels gegen Stuttgart 2019. Am Freitagabend kommt es zur Wiederauflage des Duells von damals.Sportfoto Rudel/Imago

Eigentlich hatte der 1. FC Union Berlin keine Chance. Im Frühjahr 2019 standen die Köpenicker erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in der Aufstiegsrelegation zur Bundesliga und trafen dabei auf einen von Stars nur so gespickten VfB Stuttgart. Ob Mario Gomez, Holger Badstuber, Dennis Aogo oder aber die beiden Weltmeister Ron-Robert Zieler (2014) und Benjamin Pavard (2018 mit Frankreich) – auf dem Papier war der Klassenerhalt für die Schwaben nur Formsache.

Doch es kam bekanntlich anders: Nach einem 2:2 im Hinspiel gastierte der VfB am Montag, dem 27. Mai 2019, im Stadion An der Alten Försterei – der Rest ist Geschichte. Die von Urs Fischer trainierten Eisernen erkämpften sich ein torloses Unentschieden und stiegen erstmals in die Bundesliga auf. Kaum jemand ahnte damals, dass dieser Triumph nur der Auftakt einer beispiellosen Erfolgsserie sein sollte: Conference League, Europa League, Champions League – bis in den Herbst des vergangenen Jahres schien es in Köpenick nur bergauf zu gehen.

Berliner Zeitung

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