Vor neun Jahren spielte sich in England das vermutlich größte Fußballmärchen der jüngeren Vergangenheit ab. Leicester City, zum Saisonstart 2015/16 noch ein Team aus im europäischen Spitzenfußball weitgehend unbekannten Spielern, wurde Meister in der Premier League. Der Verein aus den East Midlands schlug der namhafteren und vor allem auch finanzstärkeren Konkurrenz ein Schnippchen, ließ in der Endabrechnung die etablierten Großklubs hinter sich und krönte sich erstmals in der über 100-jährigen Vereinsgeschichte mit dem Titel.