Janik Haberer hätte es sich nach Schlusspfiff leicht machen können. Während der 1. FC Heidenheim noch um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga kämpft, ist der 1. FC Union Berlin schon seit einigen Wochen gerettet. Der starke Zwischenspurt der Köpenicker im März und April sorgte für die Konstellation, dass beim Aufeinandertreffen am Sonnabend nur eine Mannschaft unbedingt gewinnen musste. Haberer hätte also nach der 0:3 (0:1)-Heimniederlage davon sprechen können, dass die letzten Prozentpunkte im Hinblick auf die Motivation einfach gar nicht vorhanden sein konnten oder auf die meist guten Leistungen der Vorwochen verweisen, in denen die Eisernen fleißig gepunktet hatten. Tat er aber nicht.

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