Eines vorweg, um nicht falsch verstanden zu werden. Das, was am Ende der Partie des 1. FC Union Berlin gegen Bochum in Köpenick passiert ist, hat in einem Stadion nichts, gar nichts verloren. Erst recht nicht in einem derart kuscheligen wie dem An der Alten Försterei. Mag die Fangemeinde der Rot-Weißen Frust über das nicht zu feiernde Ergebnis schieben, der Ärger über die Leistung des eigenen Teams noch größer und die Wut über die Zeitschinderei des gegnerischen Torhüters am größten sein – ein Feuerzeug ist das falsche Mittel. Immer.