Triumphale Asllani-Rückkehr

Urs Fischer: „Ich hätte ihn liebend gern zu den Profis hochgezogen“

Im Nachwuchs des 1. FC Union Berlin war Fisnik Asllani einst ein vielversprechendes Talent. Nun traf er in der Alten Försterei – für den Gegner.

Fisnik Asllani (l.) durfte unter Ex-Union-Coach Urs Fischer zwar trainieren, ein Pflichtspiel machte er für die Köpenicker aber nie.
Fisnik Asllani (l.) durfte unter Ex-Union-Coach Urs Fischer zwar trainieren, ein Pflichtspiel machte er für die Köpenicker aber nie.Matthias Koch/Imago

Besser hätte der Nachmittag für Fisnik Asllani gar nicht laufen können. Mit der TSG Hoffenheim siegte er am Sonnabend beim 1. FC Union Berlin mit 4:2, erzielte dabei zwei Tore zum zwischenzeitlichen 2:0 und 3:1 (45.+3, 51.). Auf der Tribüne im Stadion An der Alten Försterei saß die Familie des gebürtigen Berliners, Freunde, zahlreiche Weggefährten, sogar Lehrer, die ihn früher unterrichtet hatten. Zuvor hatte Asllani schon mit einem Tor in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Weiterkommen in Rostock und am ersten Spieltag beim Hoffenheimer Auswärtssieg in Leverkusen geknipst. Der 23-Jährige ist zweifellos mit einem echten Knalleffekt in der Bundesliga aufgeschlagen.

Berliner Zeitung

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