Fast drei Jahre hatte es in der Fußball-Bundesliga keinen Spielabbruch mehr gegeben. Am Sonnabend wäre es im Stadion An der Alten Försterei fast wieder so weit gewesen. Weil von der Tribüne auf der Waldseite ein Feuerzeug in Richtung von Torhüter Patrick Drewes geworfen wurde und den Bochumer am Kopf traf, wurde die Partie des 1. FC Union Berlin gegen den VfL lange unterbrochen. Die Gäste spielten nur unter Protest weiter, die verbleibende Nachspielzeit verlief so, dass beide Teams lediglich auf den Schlusspfiff von Schiedsrichter Martin Petersen warteten. Das 1:1-Endergebnis hatte nach dem verabredeten Nicht-Angriffspakt so erst einmal Bestand.

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