Das Gefühl, in einem Fußballspiel mal kein Gegentor zu kassieren, kannte Alexander Schwolow vermutlich schon gar nicht mehr. Zumindest nicht aus seiner Zeit beim 1. FC Union Berlin. Im Sommer 2023 wechselte er vom Stadtrivalen Hertha BSC nach Köpenick, wo er in zwei Jahren als etatmäßige Nummer zwei saisonübergreifend zu zumindest sieben Einsätzen kam. Von Erfolg waren die allerdings nicht gekrönt. Der Torhüter hatte in seiner ganz persönlichen Union-Statistik am Ende zwei Siege, dafür aber fünf Niederlagen stehen. Noch bitterer für einen Profi, der zwischen den Pfosten steht: Schwolow musste den Ball 15-mal aus dem Netz holen, im Schnitt also mehr als zweimal pro Partie.

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