Interview

„Wir sind vorbereitet auf die Zeit nach der Krise“

Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) weist Forderungen nach stärkerer Beteiligung der Länder an den Krisenkosten zurück und wirbt für bedachte Politik.

„Geld ist da, aber es bleibt zu lange liegen“, sagt Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD).<br><br>
„Geld ist da, aber es bleibt zu lange liegen“, sagt Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD).

Foto: Berliner Zeitung / Markus Wächter

Berlin-In dieser Woche beschließt der Bundestag über den Haushalt für das Jahr 2021. Pünktlich zur Haushaltswoche ist eine Debatte darüber entbrannt, ob die Bundesländer in der Coronakrise mehr Lasten tragen sollten. Immerhin, daran erinnerte der CDU-Haushaltspolitiker Eckhardt Rehberg, seien ihre Einnahmen inzwischen höher als die des Bundes. Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) weist diese Begehrlichkeiten zurück – und fordert seinerseits mehr Einsatz vom Bund.

Berliner Zeitung

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