Impfpflicht

„Ich habe alles verloren“: Wie der Staat das Leben von Soldaten zerstörte, weil sie die Corona-Impfung verweigerten

Der Dokumentarfilm „StandHaft“ zeigt, wie die Bundeswehr mit kritischen Soldaten während der Corona-Zeit umging – eine kaum beleuchtete Episode deutscher Pandemiepolitik.

Die Bundeswehr sucht nach Soldaten: Straßenbahnen in Berlin werben fürs Militär.
Die Bundeswehr sucht nach Soldaten: Straßenbahnen in Berlin werben fürs Militär.Jochen Tack/imago

In Berlin werben gelbe Straßenbahnen im Stil von „Uncle Sam“ mit dem Slogan „I want you!“ – während die Bundeswehr mit schwindender Truppenstärke, steigendem Altersdurchschnitt und der Debatte um die Rückkehr zur Wehrpflicht konfrontiert ist.

Wenig Beachtung fand hingegen eine andere Pflicht, die 2021 eingeführt wurde: die Duldungspflicht für den Corona-Impfstoff. Während die Bundeswehr heute als unverzichtbare Stütze in geopolitisch unruhigen Zeiten gilt, drängt sich eine grundsätzliche Frage auf: Wie behandelt der Staat eigentlich seine eigenen Soldaten?

Berliner Zeitung

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