Migration

Von humanitärer Weltmacht zum Abwanderungsland: Wie Schweden seine Migrationspolitik umkrempelt

Schweden nähert sich bei Migration und Integration seinen skandinavischen Nachbarn an. Wird diese Strategie die Rechtspopulisten schwächen?

Ein schwedischer Polizist nach Wiedereinführung von Grenzkontrollen im Jahr 2015
Ein schwedischer Polizist nach Wiedereinführung von Grenzkontrollen im Jahr 2015picture alliance / dpa

Die skandinavischen Länder haben den Ruf, zu den entwickeltesten Gesellschaften der Welt zu gehören. Ihr Erfolgsmodell beruht auf der Verbindung marktwirtschaftlichen Wachstums und großzügiger Wohlfahrtsstaatlichkeit. Wohl aus dieser Ausgangslage – die etwa im Falle Norwegens durch einen üppigen Rohstoffreichtum begünstigt wird – erwuchs ihr humanistischer Anspruch. So verstand sich etwa Schweden noch bis vor kurzem als „humanitäre Weltmacht“.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar