Über die Vorgänge in Chinas größter Provinz, der uigurischen autonomen Region Xinjiang, wird heftig gestritten. Westliche Politiker, Journalisten und Wissenschaftler werfen Peking vor, die dortige Minderheit der Uiguren gezielt zu unterdrücken. Sogar von einem Genozid ist die Rede. Die chinesische Regierung hingegen weist die Anschuldigungen zurück und erklärt, Xinjiang sei Zentrum eines erfolgreichen Antiterrorkampfs, der das Ziel habe, die Bevölkerung in der Region gegen Aufstände zu schützen. Man habe mit verschiedenen Maßnahmen die Integration der Uiguren in den vergangenen Jahren erheblich verbessert.

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