Einflussreiche Unionsgrößen fordern eine Normalisierung des Umgangs mit der AfD. Im Fokus stehen dabei der frühere CDU-Generalsekretär Peter Tauber und der ehemalige Vorsitzende der CDU-Grundwertekommission Andreas Rödder. Sie sprachen sich im Stern-Magazin für eine Abkehr von der sogenannten Brandmauer aus.

Laut Peter Tauber dürfe nicht jedes Thema in Abhängigkeit von der AfD debattiert werden, da die „derzeitige Stigmatisierung“ der Partei helfe. Laut Andreas Rödder sei die AfD stärker geworden, je höher man die Brandmauer gezogen habe. Sie empfehlen, unter gewissen Umständen auf die AfD zuzugehen. Laut Tauber sollte die Union über „eine neue Politik der roten Linien nachdenken“. Diese würde es dann auch erlauben, Beschlüsse zu fassen, denen die AfD zustimmt.

Rödder: „Gesprächsbereitschaft diesseits der Brandmauer“

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Peter Tauber und Andreas Rödder plädieren für eine Abkehr von der Brandmauer. Sie fordern Gesprächsbereitschaft „diesseits der Brandmauer“ – und stoßen in der Parteispitze auf scharfe Kritik.

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