Vielleicht wird die wirksamste Waffe des Wahljahres 2024 nicht das geschliffene Wort sein, die pfiffige Losung oder die rettende politische Idee, sondern das Messer.
Darauf deuten zwei aktuelle Fälle hin. Am Donnerstag tötete in einem Asylbewerberheim in Potsdam eine südafrikanische Transperson in weiblicher Kleidung mit einem Messer einen syrischen Wachmann. Am Freitag griff in Mannheim ein Afghane mit einem Messer offenbar gezielt den Wahlstand einer islamfeindlichen Bewegung an: Der Täter verletzte ein halbes Dutzend Menschen – ein Polizist schwebte lange in höchster Lebensgefahr und ist am Sonntag verstorben.

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