Keine migrationspolitische Deutung

Soziale Pflaster statt Ursachenanalyse: Was SPD und Grüne in der Stadtbild-Debatte vorschlagen

Statt migrationspolitischer Rhetorik setzen beide Parteien auf soziale Teilhabe, kommunale Entlastung und ökologische Stadterneuerung.

„Wir sind die Töchter“-Kundgebung in Berlin vor der CDU-Zentrale
„Wir sind die Töchter“-Kundgebung in Berlin vor der CDU-ZentraleCarsten Thesing/imago

Nach den umstrittenen Aussagen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zu einem „problematischen Stadtbild“ haben SPD und Grüne eigene Konzepte für lebenswertere, sicherere Städte präsentiert. Beide Parteien reagieren damit auf die anhaltende Debatte über Verwahrlosung, Unsicherheit und soziale Spaltung in urbanen Räumen. Dabei setzen beide auf Prävention, soziale Infrastruktur und finanzielle Stärkung der Kommunen statt migrationspolitischer Deutung.

Berliner Zeitung

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