Kritik an KI-Unternehmen

So will Weimer Google und Co. in die Schranken weisen

Es geht um mehr als Milliarden: Weimer will mit der Digitalabgabe die Macht der Tech-Giganten brechen. Das sind die Hintergründe.

Erst vor wenigen Tagen hielt Wolfram Weimer auf der Frankfurter Buchmesse einen Vortrag und warnte vor dem Raub geistigen Eigentums durch KI.
Erst vor wenigen Tagen hielt Wolfram Weimer auf der Frankfurter Buchmesse einen Vortrag und warnte vor dem Raub geistigen Eigentums durch KI.imago

Mit einem österreichischen Modell als Vorbild treiben Kulturstaatsminister Wolfram Weimer und NRW-Medienminister Nathanael Liminski die Pläne für eine Digitalabgabe voran. Konkret sollen nur Tech-Giganten mit einem weltweiten Umsatz von mindestens 750 Millionen Euro, wie Google, TikTok, Amazon und Meta, zur Kasse gebeten werden. Wie beide im n-tv-Interview bekräftigten, soll die Abgabe für diese Digital-Giganten bereits 2026 in Kraft treten. „Wir wollen noch im November ein Eckpunkte-Papier in die parlamentarische Diskussion geben“, so Weimer.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar