Kriegsgeschichte

Geteilte Erinnerung: Die Schlacht bei Kursk und die Deutschen

1943 tobte am Kursker Bogen die größte Schlacht des Zweiten Weltkriegs. Millionen Ostdeutsche kennen den Schauplatz aus dem Filmepos „Befreiung“ – auch den deutschen Marder.

Sowjetische Infanteristen mit Panzerbüchsen bereiten sich 1943 im Kursker Bogen auf die Abwehr deutscher Panzer vor. Die Opferbereitschaft der Rotarmisten in dieser Schlacht ist in Russland Legende.
Sowjetische Infanteristen mit Panzerbüchsen bereiten sich 1943 im Kursker Bogen auf die Abwehr deutscher Panzer vor. Die Opferbereitschaft der Rotarmisten in dieser Schlacht ist in Russland Legende.Imago/United Archives

Die Schlacht am Kursker Bogen – ein Begriff, der einer Generation Ostdeutscher tief ins Gedächtnis eingegraben ist: die größte Schlacht des Zweiten Weltkriegs, die größte in der Geschichte der Landschlachten überhaupt. Tief erschüttert sah ich als 14-Jährige den Monumentalfilm „Der Feuerbogen“. So lautet der Titel zum Auftakt des fünfteiligen kinematografischen Epos „Befreiung“, dem die Episoden „Durchbruch“, „Hauptstoßrichtung“, „Schlacht um Berlin“ und „Der letzte Sturm“ folgen. Das insgesamt siebenstündige Großwerk entstand in der Kooperation Sowjetunion, Polen, DDR und Italien.

Berliner Zeitung

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