Sahra Wagenknecht im Emma-Interview

Sahra Wagenknecht: Abrechnung mit Asylpolitik, Großstadt-Linken und Trans-„Mode“

Am Montag ist es so weit: Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht gründet eine eigene Partei. Mit der feministischen Zeitschrift Emma sprach sie über ihre Ziele.

Sahra Wagenknecht im September 2022 im Interview mit der Berliner Zeitung
Sahra Wagenknecht im September 2022 im Interview mit der Berliner ZeitungBerliner Zeitung/Markus Wächter

Sahra Wagenknecht, bislang eine der prominentesten Politiker der Linkspartei, will jetzt eine eigene Partei namens „Bündnis Sahra Wagenknecht“ gründen. Für den Montag ist eine offizielle Pressekonferenz angesetzt, ein Verein ist bereits gegründet. Doch was will Wagenknecht mit der Neugründung bezwecken? Und worauf legt sie ihre Schwerpunkte?

Wagenknecht fordert, Zuwanderung nach Deutschland stärker zu begrenzen – das ist ihr drängendstes innenpolitisches Anliegen. Im Interview mit der feministischen Zeitschrift Emma begründet sie das vor allem mit sozialen Gesichtspunkten: „Wir haben in Deutschland schon jetzt ein Mangelproblem: fehlende Kitas und Lehrer, fehlende Wohnungen etc. Wenn in diese angespannte Lage auch noch zu viele Einwanderer kommen, verschärfen sich die Probleme“, so die Politikerin.

Berliner Zeitung

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