In Sachsen-Anhalt ist die Forderung eines Kreisverbands öffentlich geworden, der eine schwierige Debatte in der CDU befeuern könnte: Die Partei solle die Zusammenarbeit mit der AfD nicht mehr grundsätzlich ausschließen. Das berichtet die Mitteldeutsche Zeitung (MZ).
Die Forderung kommt aus dem Kreisverband Harz, so der Bericht. In einem Beschluss heiße es wörtlich: „Der CDU-Kreisverband Harz fordert im Ergebnis der Bundestagswahl 2025 in allen ostdeutschen Bundesländern die CDU Deutschlands zur Aufhebung des sog. Unvereinbarkeits-Beschlusses auf.“ 2018 hatte die CDU darin jede Zusammenarbeit mit der Linkspartei und der AfD ausgeschlossen.

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