Neujahr

Rückblick nach 25 Jahren: Was von den Zukunftsprognosen 2000 übrig blieb

Von virtuellem Zahnweh und dem Verschwinden des Mannes: Ein Blick zurück in die Millenniums-Glaskugeln.

Die Zukunft – ein ewiges Rätsel.
Die Zukunft – ein ewiges Rätsel.Katie Edwards/Imago

Das erste Viertel des 21. Jahrhunderts ist vorbei. Als es begann, trat die Menschheit zugleich ein in das dritte Jahrtausend (nach christlicher Rechnung), was Anlass gab zu besonders vielen Zukunftsvorhersagen aller Art. Was dachten sich die Prognostiker seinerzeit? Was haben sie geahnt und welche schon im Ansatz erkennbaren Entwicklungen wurden richtig eingeschätzt? Der Versuch einer kleinen Bilanz ergibt lustige Erinnerungen: Was hat man sich zum Beispiel nicht alles gedacht über die Rolle des Mannes in der neuen Zeit!

Der damals gut beschäftigte Zukunftsforscher Matthias Horx konfrontierte das Land mit der Prognose, der Mann werde im neuen Jahrtausend, ja schon in den nächsten 30 Jahren, immer „entbehrlicher“ oder ganz verschwinden. Tatsächlich wäre der eine oder andere präpotente Mann für den Menschheitsfortschritt „entbehrlich“ – aber solche Herren sind derzeit mächtig wie lange nicht.

Berliner Zeitung

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