Der RBB macht seinen Stellenabbau konkret. Nach Informationen der Berliner Zeitung fanden bereits am Donnerstag Gespräche mit einzelnen Personen in allen Teilen des Hauses statt, die von den Kürzungen direkt betroffen sein sollen. Am Nachmittag informierten die Abteilungsleiter ihre Teams über die anstehenden Sparmaßnahmen. Am Freitag dann wurde die gesamte Belegschaft über die nächsten Schritte unterrichtet. Demnach plant der Sender 150 Maßnahmen, um den Sender zu sanieren.
Bereits Ende Januar hatte Intendantin Ulrike Demmer angekündigt, dass der RBB bis spätestens zum 1. Januar 2026 rund 22 Millionen Euro einsparen müsse. Das entspricht zehn Prozent des Gesamtetats. „Einen solchen Personalabbau hat es beim RBB noch nie gegeben“, sagte Demmer damals.

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