Migrations- und Gesellschaftspolitik

Rassismus in Berlin: Wenn man nicht weiterweiß, … gründet man ’ne Enquetekommission

Das Abgeordnetenhaus bringt ein Gesprächsforum gegen Rassismus, Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit auf den Weg. Laberkreis oder Keimzelle für verstärkten Zusammenhalt?

Geflüchtete im Ankunftszentrum Tegel. Die Bedingungen in der Unterkunft auf dem alten Flughafen werden vielfach kritisiert. Doch eine Alternative ist nicht in Sicht.
Geflüchtete im Ankunftszentrum Tegel. Die Bedingungen in der Unterkunft auf dem alten Flughafen werden vielfach kritisiert. Doch eine Alternative ist nicht in Sicht.Carsten Koall/dpa

Eine Enquetekommission soll sich in Berlin mit der Frage beschäftigen, was sich gegen Rassismus, Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit unternehmen lässt. Über einen entsprechenden Antrag der CDU- und SPD-Fraktion hat das Abgeordnetenhaus bei seiner letzten Plenarsitzung vor der Sommerpause diskutiert. Die Kommission soll aus 23 Mitgliedern bestehen, die vom Abgeordnetenhaus gewählt werden. Infrage kommen dafür Abgeordnete, aber auch externe Experten.

Berliner Zeitung

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