Berliner Senat

Pride Month: Was kostet der bunte Auftritt der BVG wirklich – und warum bleibt das geheim?

Politik und BVG blockieren den Einblick in das Pride-Budget. Der Senat duckt sich weg. Eine Anfrage zeigt den Kontrollverlust des Landes über sein eigenes Unternehmen.

Christopher Street Days: Die Berliner Verkehrsbetriebe sind mit einem eigenen Fahrzeug vor Ort und feiern den CSD.
Christopher Street Days: Die Berliner Verkehrsbetriebe sind mit einem eigenen Fahrzeug vor Ort und feiern den CSD.Karsten Thielker/IMAGO/imageBROKER

Während die Berliner Verkehrsbetriebe mit Personalmangel, Verspätungen und steigenden Defiziten zu kämpfen haben, leuchtet zumindest der Bahnsteig in Regenbogen. Zum sogenannten Pride Month, dem internationalen Aktionsmonat für die Rechte queerer Menschen, verwandelte die BVG ihre Haltestellen und Bahnhöfe im Juni 2025 in eine Kulisse politischer Symbolik: beklebte Treppen, Schilder und Diversitätsbotschaften. Nur eines blieb unsichtbar: die Kosten der Kampagne.

Berliner Zeitung

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