Der Aufstieg der Rechten bedroht nicht nur die Demokratie, sondern auch die Ökonomie. Davon sind zumindest der Wirtschaftsjournalist Alexander Hagelüken (Süddeutsche Zeitung) und der frühere SPD-Chef und Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung Martin Schulz überzeugt. Bei einer Podiumsdiskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin, moderiert von Petra Pinzler (Die Zeit), sprachen sie über „die ökonomischen Folgen des Rechtsrucks“ und darüber, wie eng soziale Angst, ökonomischer Druck und politische Radikalisierung zusammenhängen.