Resilienz statt Abschottung?

Plötzlich Krieg im Kinderzimmer: Wie wir Kinder heute stark machen müssen

Die Krisen erreichen alle, auch Kinder durch Bildschirme. Sie brauchen neue Stärke statt alter Empathie-Erziehung. Doch wie erklärt man das Unerklärbare?

Man kann vieles machen, nur eines nicht: Kinder mit Fragen alleine lassen.
Man kann vieles machen, nur eines nicht: Kinder mit Fragen alleine lassen.Unsplash (2)

„Aufgestanden ist er, welcher lange schlief“, schrieb Georg Heym einst über den Krieg. Zeilen, die einem in den Sinn kommen, wenn ein Fünfjähriger still weinend auf dem Sofa liegt. Er hatte Bilder von Kindern aus Kriegen gesehen, flüchtige Aufnahmen von Trauma und Grauen, unterlegt mit John Lennons „Happy XMas“.

Berliner Zeitung

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