Landtagswahlen

Plötzlich ist wieder 1939: Wenn Höcke für das ZDF wie Hitler ist, wird Wagenknecht die neue Stalin?

Die Wahlen in Sachsen und Thüringen wurden begleitet von einem erhobenen Zeigefinger der öffentlich-rechtlichen Sender. ARD und ZDF hatten Lektionen für die Wähler zu verkünden.

Bettina Schausten: „Das ist schwer erträglich.“
Bettina Schausten: „Das ist schwer erträglich.“dts Nachrichtenagentur/imago

Etwas fehlte noch. Bettina Schausten hatte lange durch den Abend moderiert, sie hatte zu Korrespondenten in Dresden und Erfurt geschaltet und im Studio die neuesten Zahlen und Grafiken analysieren lassen. Das war erkenntnisreich. Als Zuschauer des ZDF konnte man sich ein umfassendes Bild dieser einschneidenden Wahlen in Sachsen und Thüringen machen. Schausten hatte Carsten Linnemann und Kevin Kühnert interviewt, die Generalsekretäre von CDU und SPD. Mit dem Grünen-Chef Omid Nouripour hatte sie ebenfalls gesprochen.

Berliner Zeitung

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