Eigentlich dachte man, dass es nur Ausrutscher sind. Nur Einzelfälle von Spiegel-Redakteuren, subjektive, missglückte Kommentare, die Einzelmeinungen darstellen und mit gehässigem Blick auf Ostdeutschland schauen. Neulich wieder dachte man das, als sich zahlreiche Reporter und Redakteure, die Ostdeutschland-Expertise haben, sich vor den Kopf gestoßen fühlten, als sie in einem Morgennewsletter des Spiegel lesen mussten, dass „die Bewohner der Bundesländer Thüringen, Brandenburg und Sachsen“ bei den Landtagswahlen nun die große Chance hätten, „ihren Ruf endgültig zu verlieren“. Ein Spiegel-Satz, der wehtat und bei einigen Lesern und Beobachtern für Empörung sorgte.

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