In einem Stadtteilzentrum von Berlin-Lichtenberg trafen sich vor wenigen Wochen einige Freunde des russischen Präsidenten. So werden sie jedenfalls genannt, Putin-Freunde. Das waren ganz unterschiedliche Menschen. Jüngere und Ältere, Frauen und Männer. Einer war lange in einer Gewerkschaft aktiv. Eine erzählte mir, sie habe Jura studiert und arbeite in einer Kanzlei.
Sie diskutierten über den Krieg in der Ukraine, das Ergebnis der Europawahl und die Bildungslücken deutscher Grundschüler. Gegen eine Spende gab es Wasser aus PET-Flaschen. Ein recht entspannter Abend mit Raucherpausen.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
