Reinickendorf

AfD kündigt Umzug an: Immobilie für Parteizentrale schon gesichert

Nach dem Urteil zur Räumung ihrer Geschäftsstelle in Reinickendorf muss die AfD Ende 2026 ausziehen – und setzt künftig auf Eigentum. Schon im kommenden Jahr soll eine Immobilie in Berlin bezogen werden.

Kay Gottschalk, Bundestagsabgeordneter, spricht bei einem Interview im Landgericht. Die AfD muss nach einem Urteil des Landgerichts Berlin ihre Bundesgeschäftsstelle im Herbst 2026 räumen.
Kay Gottschalk, Bundestagsabgeordneter, spricht bei einem Interview im Landgericht. Die AfD muss nach einem Urteil des Landgerichts Berlin ihre Bundesgeschäftsstelle im Herbst 2026 räumen.Andreas Gora/dpa

Die Alternative für Deutschland (AfD) muss ihre Bundesgeschäftsstelle in Berlin-Reinickendorf nach einem Urteil des Landgerichts ein Jahr früher räumen als vorgesehen. Während das Gericht feststellte, dass die Partei gegen ihren Mietvertrag verstoßen hat, erklärte es die fristlose Kündigung des Vermieters für unwirksam. Für die AfD ist das Verfahren jedoch ohnehin ein Zwischenschritt: Die Partei kündigte an, bereits nächstes Jahr eine eigene Immobilie zu beziehen und sich damit unabhängig von Vermietern zu machen.

Berliner Zeitung

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