Dauerkrise beim RBB: Erst verschleuderte Ex-Intendantin Patricia Schlesinger die GEZ-Gebühren. Dann wurden große Sparmaßnahmen angekündigt. Jetzt verbreitete der Sender auch noch Falschinformationen über den Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar. Der RBB begegnet der Skandalwelle mit der erneuten Ankündigung eines massiven Sparprogramms und der Kürzung von 254 Vollzeitstellen.
Im selben Atemzug kündigte die derzeitige RBB-Intendantin Ulrike Demmer an, dass die extern einberufene Gelbhaar-Kommission in der ersten Februarwoche ihre Arbeit aufnehme. Die Kommission arbeitet allerdings keinesfalls kostenlos: Um die eigenen Fehler prüfen zu lassen, werden 60.000 Euro fällig. Geld, das mittels Rundfunkbeitrag in die Kassen des RBB geflossen ist.

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