Es sind mächtige Pilze aus Staub und Rauch, die am 13. Mai morgens kurz nach 6 Uhr westlich der ukrainischen Stadt Chmelnyzkyj kilometerhoch aufsteigen. Vielleicht die stärksten Explosionen seit Kriegsbeginn. Unwillkürlich erwacht die Erinnerung an Hiroshima und Nagasaki.
Erschreckte Bewohner bannen den Anblick auf Video, laden die Filmchen auf TikTok und YouTube hoch. In den sozialen Medien sprießen die Gerüchte. Ganz offensichtlich war es kein Atomschlag, doch dass die westlichen Verbündeten der Ukraine panzerbrechende Uranmunition liefern, ist kein Geheimnis.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
