Rechtsextremismus

Martin Sellner in Berlin: Er spricht über „Remigration“, während es nach Bockwurst riecht

Plüschgeweihe, Fleisch und Ausweisungspläne: So verlief Martin Sellners Vortrag in Lichterfelde-Ost.

Martin Sellner während seines Vortrags beim Verein „Staatsreparatur“ in Lichterfelde-Ost.
Martin Sellner während seines Vortrags beim Verein „Staatsreparatur“ in Lichterfelde-Ost.BLZ

Die Polizei hat schon am Nachmittag den Bereich rund um den Verein „Staatsreparatur“ in Lichterfelde-Ost weiträumig abgesperrt. Gegen 18 Uhr versammeln sich auf der Straße etwa Tausend Demonstranten. Kinder, Senioren, Bündnisse gegen rechts und Menschen mit Regenbogen- oder Antifa-Fahnen.

Sie begrüßen die eintreffenden Besucher des Vereins für „Staatsreparatur“ mit lauten Rufen: „Nazis raus!“ oder „Haut ab!“. Die so Angesprochenen tragen nicht selten Masken oder ziehen ihre Kapuzen tief ins Gesicht, als sie das etwas heruntergekommen wirkende Gebäude betreten. 

Berliner Zeitung

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