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Kretschmer will neue Beziehungen zu Russland: „Das Nord-Stream-Problem muss gelöst werden“

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat der Berliner Zeitung ein ausführliches Interview gegeben. Darin fordert er eine ökonomische Wende.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer
Sachsens Ministerpräsident Michael KretschmerMarkus Wächter/Berliner Zeitung

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat sich vor der Bundestagswahl zu Russland und zu den deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen geäußert. In einem Interview mit der Berliner Zeitung, das am Montag erschienen ist, zeigt er sich offen dafür, wieder mit Russland zu verhandeln.

„Das Nord-Stream-Problem muss gelöst werden“, sagt der CDU-Politiker mit Blick auf die teils gesprengte Gaspipeline zwischen Deutschland und Russland. „Wir reden die ganze Zeit über die Abhängigkeit von Russland, haben uns inzwischen aber in eine neue begeben, auch durch den Anschlag auf Nord Stream 1, mit dramatischen Folgen für die Energiekosten.“

Berliner Zeitung

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