Gesetzliche Krankenkassen

Krankenversicherung: Will die SPD gut verdienende Bürger zur Kasse bitten?

Neuer Vorstoß: Die Beitragsbemessungsgrenze soll um 2500 Euro angehoben werden, um die Krankenkassen zu stabilisieren. Doch was ist mit den Ausgaben?

Eine Pflegekraft schiebt ein Bett über den Flur eines Krankenhauses.
Eine Pflegekraft schiebt ein Bett über den Flur eines Krankenhauses.Marijan Murat/dpa

Die gesetzliche Krankenversicherung wird immer teurer. Die Zusatzbeiträge steigen in immer kürzeren Abständen. Jetzt schlägt die SPD vor, gut verdienende Versicherte stärker als bisher in die Finanzierung des Systems einzubinden.

Die Sozialdemokraten bringen eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze um rund 2500 Euro ins Gespräch. Das sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion, Christos Pantazis, der „Bild“-Zeitung. Demnach könne eine Anpassung der Beitragsbemessungsgrenze etwa auf das Niveau der Rentenversicherung „ein Beitrag zur finanziellen Entlastung der Krankenkassen sein, ohne die Versicherten über Gebühr zu belasten“.

Berliner Zeitung

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